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07.02.2025

Neues vom DJV


Liebe Jägerinnen und Jäger,
der Januar ist anscheinend jagdpolitisch wichtig. Im Vorjahr gab es deutschlandweite Bauernproteste mit der zentralen Kundgebung in Berlin und anschließend die Demo in Schwerin gegen das neue Landesjagdgesetz. Die ersten 4 Wochen dieses Jahres waren prall gefüllt mit gleich 3 Großevents.
GRÜNER WIRD'S NICHT war unser Motto auf der Grünen Woche. Angesichts der bevorstehenden Bundestagswahl standen echte grüne Themen ganz oben beim direkten Austausch mit Bundes- und Landespolitikern. Der Besuch von Friedrich Merz an unserem Messestand hat vielleicht sogar Symbolcharakter. Unseren Jagd-O-Mat haben Politiker und Nicht-Politiker gleichermaßen genutzt, um sich zu jagdlichen Themen zu äußern. Die Playlist mit allen Statements gibt es auf unserem YouTube-Kanal. Nicht überraschend: Die meisten Besucher äußerten sich zum Thema Wolf.


Die Grüne Woche war kaum zu Ende, da ging's für viele von uns von Berlin nach Dortmund. Im Gepäck unter anderem: der Jagd-O-Mat. Die Stimmen von der Messe Jagd & Hund – weniger politisch, trotzdem breitgefächert – können Sie sich hier noch einmal anschauen. "Schieß die Sau"! – das Sponsoringprojekt von DJV, Wildem Metzger Conny Baierl und L&S-Wild brachte stolze 6.500 Euro ein. Diese Rekordsumme geht an die Deutsche Wildtierrettung.


Und dann wurde es wieder richtig politisch. Hannover zeigte sich trotz Winter farbenfroh, in knalligem Orange. 20.000 Jägerinnen und Jäger setzten mit einer Großdemo am 30. Januar ein starkes Signal für den Erhalt der Jagd und zeigten gleichzeitig Geschlossenheit nach innen und nach außen. An dieser Stelle Daumen hoch für die Landesjägerschaft Niedersachsen, die diese Aktion in sehr kurzer Zeit gestemmt hat. Und ein großes Dankeschön an alle Beteiligten, die teilweise lange Anfahrtswege auf sich genommen haben und die sich vor, während und nach der Demo eingebracht haben. Der DJV hat bei der Medienarbeit intensiv unterstützt – mit großer Außenwirkung: Wir haben 436.000 Menschen erreicht, 33.000 haben geliked, geteilt, kommentiert oder gespeichert. Etwa die Hälfte der erreichten Personen waren bis dato keine DJV-Folllower – ein Zeichen für eine hohe Sichtbarkeit über unsere Community hinaus. Regionale und überregionale Medien haben ebenfalls berichtet, zum Beispiel die Sendung Panorama.


In rund 2 Wochen wird ein neuer Bundestag gewählt. Auf unserer Sonderseite zur Wahl haben wir unter anderem die 11 zentralen Forderungen des DJV an die Politik, die Wahlprogramme der Parteien oder Antworten auf unsere Wahlprüfsteine veröffentlicht. Sie finden dort ebenfalls die Interviews zur Bundestagswahl mit den jagd- und umweltpolitischen Sprechern der Parteien – aktuell zu "Waffenrecht" und "Wolf". An den kommenden beiden Montagen stellen wir noch die Themen "Gesellschaftliche Bedeutung der Jagd" und "Wildtiergerechter Waldumbau" online.
Wir wünschen Ihnen ein schönes Wochenende,
Ihre DJV-Geschäftsstelle


31.01.2025

 



17.01.2025

Aufruf und Verhaltensregeln

Gemeinsam gegen MKS 

 








11.01.2025 

Jetzt geht's ums Ganze - Jagd sichern, Natur bewahren!

 




11.01.2025

Ausbruch der Maul- und Klauenseuche in Brandenburg

In einem Wasserbüffel haltenden Betrieb im Landkreis Märkisch-Oderland in Brandenburg ist der Ausbruch der Maul- und Klauenseuche festgestellt worden.
Das Niedersächsische Landwirtschaftsministerium bittet darum, dass Jagdausübungsberechtigte bis auf weiteres auf die Jagdausübung in Brandenburg verzichten sollten, da die Seuchensituation ggf. auch im Wildtierbestand momentan noch nicht bekannt ist und es zur unbeabsichtigten Verschleppung und Verbreitung der Maul- und Klauenseuche kommen könnte.
Der Mensch kann die Maul- und Klauenseuche durch nicht gereinigte Kleidung, Schuhe oder Hände übertragen und weitertragen. Gegenüber der Außenwelt hat das Virus eine sehr hohe Widerstandskraft und überlebt sehr lange im Erdboden, in Abwässern oder Jauche sowie auch gefroren oder eingetrocknet.
H. Ehing, KJM


27.12.2024

Aufruf der LJN zur Demonstration am 30. Januar 2025 in Hannover!

Mit einem Schreiben vom 23.12.2024 hat sich die Landesjägerschaft Niedersachen an die Jägerschaften gewandt und für den
30. Januar 2025 ab 10.00 Uhr zu einer Demonstration unter dem Motto
"Jetzt geht's ums Ganze - Jagd sichern, Natur bewahren!"
aufgerufen.
Treffpunkt ist der Schützenplatz in Hannover.
Ursächlich dafür ist, dass das niedersächsische Landwirtschaftsministerium eine erneute Novelle des Landesjagdgesetzes durchsetzen will, obwohl der Landtag vor nicht einmal drei Jahren mit großer Mehrheit ein neues Jagdgesetz beschlossen hat.
Im Koalitionsvertrag zwischen SPD und Grünen wurde aber bereits kurz danach vereinbart, das bestehende Jagdrecht im Dialog auch mit der Landesjägerschaft erneut zu überprüfen.
Am Ende der Dialogveranstaltungen hat die LJN aber mit Ernüchterung festgestellt, dass diese Gespräche einseitig waren.
Trotz der vorgebrachten stichhaltigen Erläuterungen und fachlichen Ausführungen wird deutlich, dass man unseren Hinweisen kein Gehör schenkt - denn die von der LJN während der Dialoggespräche vorgetragenen Argumente wurden in den zentralen Punkten weder aufgenommen noch berücksichtigt.
Weitere Einzelheiten zur geplanten Demonstration folgen in Kürze.
Die LJN wird zur Information aller Mitglieder auch zeitnah eine Sonderausgabe der Blattzeit herausbringen.
Wir als Jägerschaft Osterholz planen für die Fahrt nach Hannover am 30.01.2025 Busse einzusetzen.
Die Vorplanung (Anzahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, Abfahrtpunkte etc.) erfolgt über die Hegeringleitungen.
Ergänzende Hinweise dazu folgen zeitnah.

Der Vorstand der Jägerschaft Osterholz e.V.


20.12.2024

Bericht Wolfsmonitoring 

III. Quartal 2024 steht bereit. Zum lesen hier...


06.12.2024

Schutzstatus des Wolfes wird abgesenkt

Hier geht's zum Artikel...


Frage-Antwort-Papier zum neuen Waffenrecht veröffentlicht

Hier geht's zum Artikel...


04.11.2024

Waffengesetzänderungen in Kraft getreten

Am 31. Oktober 2024 sind die Änderungen des Waffengesetzes in Kraft getreten.
Der Deutscher Jagdverband e.V. hat in einer Übersicht die wichtigsten Änderungen zusammengestellt und eine Synopse veröffentlicht. Weiterhin prüft der DJV auch rechtliche Schritte.
Weitere Informationen dazu sowie die beiden Dokumente finden Sie über nachstehenden Link:
https://www.jagdverband.de/umstrittene-waffengesetzaenderung-tritt-kraft-0




27.09.2024

Myxomatose bei Feldhasen

anliegendes Schreiben zum Thema Myxomatose bei Feldhasen nebst der zugehörigen Anlage mit der Bitte um Beachtung...


zum Formular Wilduntersuchung im Downloadbereich geht's hier



15.08.2024

Wichtige Information der LJN bezgl. Schwarzwildbejagung




25.07.2024

Handlungsempfehlungen für die Afrikanische Schweinepest
Landkreis Osterholz nicht betroffen, zahlreiche Fälle in Deutschland

Zurzeit gibt es in Deutschland vermehrt Meldungen über Ausbrüche der Afrikanischen Schweinepest (ASP). So wurde zum Beispiel in Hessen und in
Rheinland-Pfalz das Virus kürzlich erstmals nachgewiesen. Der Landkreis Osterholz ist bislang nicht betroffen, ruft aber trotzdem zur Vorsicht auf. Alle Bürgerinnen und Bürger können mithelfen, die Einschleppung des Virus zu verhindern.
„Die Afrikanische Schweinepest ist eine fast immer tödlich verlaufende Viruserkrankung, die ausschließlich Haus- und Wildschweine befällt und großes Tierleid verursacht“, erläutert Landrat Bernd Lütjen. „Der durch die Tierseuche verursachte wirtschaftliche Schaden ist zudem enorm. Für Menschen sowie für alle Haus- und Wildtiere außer Schweinen ist die Afrikanische Schweinepest hingegen ungefährlich. Selbst der Verzehr
infizierten Schweinefleisches birgt kein gesundheitliches Risiko.“
Im Jahr 2007 hat die Afrikanische Schweinepest Europa erreicht und sich seitdem vor allem in Osteuropa stark ausgebreitet. Seit September 2020 ist auch Deutschland betroffen und breitet sich in der Wildschweinepopulation aus. Seitdem wurden mehr als 5800 Fälle bei Wildschweinen nachgewiesen. Vereinzelt waren auch Hausschweinehaltungen betroffen, u.a. in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Baden-Württemberg, Niedersachsen und zuletzt mehrere Fälle in Hessen, nachdem dort im Juni erstmals Fälle bei Wildschweinen entdeckt wurden. Um das Virus einzudämmen, werden in betroffenen Gebieten Sperrzonen ausgerufen, Handelsbeschränkungen erlassen und bisweilen Zäune aufgestellt, die potentiell infizierte Tiere am Verlassen eines bestimmten Areals hindern sollen. Schweine haltende Betriebe und auch Hobbyhaltende von sogenannten „Minipigs“ sind aufgerufen, darauf zu achten, dass kein Virus in den Bestand getragen wird, zum Beispiel über Schuhe, Fahrzeuge, Hunde – insbesondere dann, wenn gleichzeitig die Jagd ausgeübt wird. Auch
über das Einbringen von Grasschnitt, Feldfrüchten, Eicheln oder Einstreu kann das Virus in Hausschweinebestände eingeschleppt werden. Auf keinen Fall dürfen Schweine mit Speiseabfällen gefüttert werden oder Fleisch- oder Wurstreste in der Natur entsorgt werden, da unerkannt der gefährliche Virus im Schweinefleisch vorhanden sein kann.
Weiterhin ist eine funktionierende Früherkennung von möglichen Einschleppungen nach Deutschland unerlässlich. Dies stellt hohe Anforderungen an Schweinehaltende, Tierärztinnen und -ärzte sowie Jägerinnen und Jäger, um der Tierseuche im Fall des Falles möglichst wenig Zeit für die Weiterverbreitung zu geben. Deshalb findet eine verstärkte Beprobung auf das Virus der ASP unter anderem von Wildschweinen statt. „Daher können auch alle Bürgerinnen und Bürger dazu beitragen, das Virus einzudämmen, indem sie tot aufgefundene Wildschweine unverzüglich beim Veterinäramt melden“, so
Lütjen weiter. Das Veterinäramt des Landkreises Osterholz steht telefonisch unter 04791930-2131 sowie per E-Mail unter veterinaeramt@landkreis-osterholz.de zur Verfügung.
Weitere Informationen zur Afrikanischen Schweinepest stehen auf der Internetseite des
Niedersächsischen Landesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit unter https://tierseucheninfo.niedersachsen.de/ bereit.



17.7.2024

ASP

Landesjägerschaft Niedersachsen informiert

Aufgrund der ASP-Lage in Hessen (Schwarzwild und ein Schweine haltender Betrieb) und Rheinland-Pfalz (Schwarzwild) senden wir ihnen nach Rücksprache mit dem Niedersächsischen Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz(ML) Informationen zur Weiterleitung an die niedersächsischen Jägerinnen und Jäger.

Die Infoblätter auf den Tierseucheninfo-Seiten 

ASP - Tierseucheninformation (link)

ASP - Anzeigenpflicht (link)

sind laut Niedersächsischem Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) aktuell.
Zudem weisen wir auf die Infografiken zur ASP für Reisende, Landwirte und Jäger - in verschiedenen Sprachen des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hin https://www.bmel.de/DE/themen/tiere/tiergesundheit/tierseuchen/asp.html
Darüber hinaus haben wir die Informationen zur ASP auch auf unserer Homepage (https://www.ljn.de/asp-informationen) aktualisiert.

Weitere Informationen zur ASP sind hier im Downloadbereich hinterlegt...







 

 

Jägerschaft Osterholz e.V.    redaktion@blattzeit-ohz.de

 
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