Hegering 10: Worpswede
Hegeringleitung:
Hannelore Jäger
Vor Weyerdeelen 24
27726 Worpswede
Tel.: 04792 43 61
11.03.24
Hegeringversammlung am 29.02.2024 vom Hegering 10
Anwesende: 28 Mitglieder, sowie Herr Schindler und Herr Köpke. Herr Messerschmidt und Herr Ehing konnten aus gesundheitlichen Gründen nicht teilnehmen.
Pünktlich um kurz nach 20.00 Uhr eröffnete Hannelore Jäger die Hegerings Versammlung des Hegerings 10. In kurzen Worten wurde auf den Kreisjägertag am 16.03.24 hingewiesen, mit der Bitte die ausgestellten Stücke direkt im Anschluss des Kreisjägertages wieder mitzunehmen. Hannelore Jäger und Uwe Jäger waren in Visselhövede und haben am Hegeringsleiterseminar der LJN teilgenommen.
Die Landesjägerschaft gibt künftig ein eigenes Magazin heraus, dass allen Mitgliedern 8-wöchentlich zugesandt wird. Dies ist in Schriftform, sowie auch digital geplant.
Derzeit befinden sich 25 Jagdscheinanwärter in Ausbildung. Die Prüfung ist am 20. April 2024 geplant.
Der Hundeverein hat einen neuen Vorstand. Zum 1. Vorsitzenden wurde Henning Peper gewählt. 2. Vorsitzender ist Marco Stelter, Geschäftsführerin Juliane Schnakenberg, Kassenwart Heiko Rathjen. Details finden sie unter: www.jgvosterholz.de.
Per Mail wird ein neuer Termin für die Abgabe der Nutria-Schwänze von der Hegerings Leiterin versendet.
Die Wildtiererfassungsbögen werden wieder, wie im letzten Jahr vorbereitet und um gleiche Handhabung wie letztes Jahr wird gebeten.
Für den Schießnachweis gibt es noch keinen neuen Termin, da es bisher keine Rückmeldung gab.
Termine im Überblick:
- 03.05.2024 LJN-Mitgliederversammlung in Bad Sachsa
- 16.03.2024 Kreisjägertag in der Schützenhalle Schwanewede
- 11.05.2024 Kreismeisterschaft im jagdl. Schießen (Ohrensen)
- 01.06.2024 Bezirksmeisterschaft jagdl. Schießen (Ohrensen)
- 02.06.2024 Landesmeisterschaft im Jagdhornblasen (Springe)
- 21.09.2024 Hegeringsvergleichsschießen ab 09:00 Uhr (Ohrensen)
Der Orden Deutscher Falkoniere sucht anlässlich der Fachtagung in Verden noch Übungsreviere. Informationen erfahren Sie bei der Hegeringsleiterin.
Des Weiteren wurden folgende Themen angesprochen: Novelle WaffG, Novelle der LJagdG in anderen Bundesländern, Forschungsprojekt Fuchs, Hundeausbildung an lebenden Tieren, bleifreie Munition, jagdliche Verordnung, Bundeseinheitliche Regelung Schießnachweis, ASP und Jagdstreckenentwicklung Schwarzwild sowie Schutzstatus Wolf. Es wurde der digitale Streckenbericht veranschaulicht und es gab eine Präsentation für die Anmeldung und den Umgang mit dem zur Verfügung stehenden Onlineportal. Die Frist für die Übermittlung der digitalen Streckendaten wurde aufgrund technischer Probleme bis 05.03.2024 verlängert.
Die Wildtiererfassung kann ab Mai dieses Jahres ebenfalls digital abgegeben werden. Bitte nicht mit dem Hinweis: „s. Abschussplan“ abgeben, da diese Daten nicht an gleicher Stelle bearbeitet werden und unnötige Wege und Arbeit verursachen.
Zum Ende hin wurde auch nochmal explizit darauf hingewiesen, dass neue Adressen und Umzüge dem Schatzmeister mitzuteilen sind.
Hannelore Jäger beendete die Sitzung mit einer Abstimmung zum nächsten Ausführungsort der Hegeringversammlung im Herbst. Es wurde mehrheitlich für den Schießstand in Waakhausen gestimmt. Der Termin wird alsbald mitgeteilt. Des Weiteren wurde darum gebeten, dass der Termin für den Schießnachweis im Kugelschießen auf dem Schießstand in Waakhausen früher bekannt gegeben werden sollte, damit dies rechtzeitig eingeplant werden kann. Die Hegeringsleiterin wird dies berücksichtigen.
Um 21:05 Uhr wurde die Versammlung offiziell geschlossen.
NACHTRAG vom 07.03.2024:
Am 22.06.24 findet der Schießnachweis auf den laufenden Keiler von 10:00-13:00 Uhr in Waakhausen statt. Die nächste Hegeringsversammlung ist am Freitag, den 06.12.2024 ebenfalls in Waakhausen.
Text und Bild HR10
08.12.2023
Hegeringversammlung
Pünktlich um 20:00 Uhr am 30.11.2023 eröffnet die Hegeringsleiterin Hannelore Jäger in der Cafeteria vom Schwimmbad Worpswede die Hegeringsversammlung. Die Versammlung wurde von 21 Personen inklusive Jürgen Schindler, als Schriftführer und Kreisjägermeister Heiko Ehing.
Hannelore Jäger erläuterte einen kurzen Jahresrückblick. Leider wurde das Angebot des Schießnachweises von sehr wenigen wahr genommen. Hier nahmen nur neun Personen dran teil (von ca. 60 Mitgliedern) und nur wenige haben abgesagt, so dass eine erneute Planung fast unmöglich ist. Auch beim Hegeringsvergleichschießen war keine Resonanz und Anwesenheit vorhanden.
Zum Erntedankfest in Worpswede konnten wir das Infomobil einbringen, welches hervorragend angenommen wurde und etliche Vorurteile aus dem Weg räumen konnte.
Die Jagdhornbläser haben in diesem Jahr ihre Auftritte wieder hervorragend gemeistert und waren im Landes-, Bundes- und Kürwettbewerb erfolgreich. Sie haben auch auf der Hubertusmesse einen sehr bleibenden Eindruck hinterlassen.
In einigen Revieren wurde dieses Jahr die Kitzsuche mit Drohnen erfolgreich durchgeführt. Daraufhin haben Stefan Segelken, Daniela Brandt und Uwe Jäger den Drohnenschein erfolgreich abgelegt. Wir arbeiten daran, dass sich Landwirte und Jäger auf Augenhöhe bei diesem Projekt begegnen.
Jürgen Schindler nennt den 16.03.2024 als Termin für den nächsten Kreisjägertag. Hier wird der niedersächsische CDU-Vorsitzende Sebastian Lechner der Gastredner sein.
Es wurde darüber gesprochen dass eine Novellierung des Jagdgesetzes durch die neue Regierung wieder und erneut ansteht.
Neue Anforderung der Berufsgenossenschaft an die Signalkleidung bei Gesellschaftsjagden.
Zur Aufbewahrung von Waffenschrankschlüssel gibt es ein Oberlandesgericht-Urteil. Der Schlüssel muss in einem gleichwertigen Behältnis wie die Waffen aufbewahrt werden. Weitere Informationen finden sie auf der Blattzeit oder auf der LJN Seite.
Jürgen Schindler berichtet von der Fertigstellung der Schießanlage Radereistedt und der Möglichkeit der Osterholzer Jäger, eine Terminbuchung ab Anfang Januar 2024 dort vorzunehmen um ab Mitte April zu schießen.
Das Fallenprojekt mit der 50% Förderung durch den Landkreis ist angelaufen. 23 Revierinhaber haben bestellt. Eine Fördersumme von ca. 12.500 € ist ausgeschöpft
Traueranzeigen durch die Kreisjägerschaft für verstorbene Mitglieder wird es weiterhin in den Tageszeitungen geben.
Von den 118 Revieren im LKR OHZ ausgeteilten Erfassungsbögen sind 109 Rückmeldungen zu verzeichnen. Das sind immerhin über 90%. Er geht in diesem Zusammenhang nochmals auf den Stellenwert dieser Erhebung ein. Detaillierte Daten werden über andere Wildarten in der Blattzeit veröffentlicht.
Kreisjägermeister Heiko Ehing nimmt datailliert zu folgenden Themen Stellung:
Bei Jagden in Feuchtgebieten ist auf Bleifreien Schrot zu achten. Die gesetzliche Wildfolge ist bei der Nachsuche zu beachten. Nachsuchenführer sind in der Blattzeit aufgeführt.
Wildkameras sind so zu installieren, dass nur Wild und keine Personen erfasst werden können. Für Rehwild und Dammwild gilt ein dreijähriger Abschussplan. Es gilt zu beachten, dass Rehwild durch Pilzsucher, Hundegänger, Wolf und Spaziergänger immer heimlicher wird.
Der Abschuss von Schwarzwild ist Rückläufig. Trichinenproben und ASP-Blutproben nach wie vor dringend erwünscht. Die THW birgt Schwarzwild bei verdacht auf ASP. Hier sind Schulungen durchgeführt worden.
Leider wurde mitgeteilt, dass eine Befriedung des Grundstücks durch ethische Gründe vereinfacht wurde.
Am Ende wurden alle Beteiligten mit einer kleinen Aufmerksamkeit und liebevollen Geste seitens der Hegeringsleiterin beschenkt. Sie wünschte allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2024. Ende der Sitzung 22.00 Uhr.
(Original-Text und Fotos: Daniela Brandt)
Jägerschaft Osterholz e.V. redaktion@blattzeit-ohz.de